Migräne - Mit 20 Jahren endlich wieder ein Leben ohne Kopfschmerzen

Ein Brief von Sophie S. (20) an Herrn Machnicki
Inhalt: Migräneverlauf, Behandlung der Farbtherapie und deren Ergebnisse von Herrn Machnicki

Über mich & mein Lebensweg

Mein Name ist Sophie S., ich bin gebürtige Kielerin und 20 Jahre alt. Mit 11 Jahren habe ich auf dem Schulrückweg, meinen ersten Migräneanfall mit Augenflimmern, auch bekannt als Aura, bekommen.

Vorerst war mir nicht bewusst, dass es Migräne in dieser Form gibt. Vielen Ärzten leider auch nicht. Durch eine Freundin, die unter dieser Art von Migräne leidet, habe ich erst erfahren, dass mich diese Art genauso betrifft. Im Laufe der Jahre hat sich meine Migräne verstärkt und eine Regelmäßigkeit der Anfälle trat ein. Zu Beginn mit einem flackernden Punkt im Sichtfeld. Schnell breitete sich dieser Punkt aus und ich hatte diese sogenannte „Aura" im kompletten Sichtfeld, begleitend von Übelkeit, bei manchen Anfällen mit übergeben. Außerdem war ich bei Anfällen nicht mehr „richtig anwesend". Sehr starke Lichtempfindlichkeit und Müdigkeit sowie Angstzustände begleiteten diese. Ich habe die klassische „Migräne-3-Tage-Regel" nach meinem Anfall eingehalten. Am Tag der Migräne durch die Aura und die oben beschriebenen Anzeichen, 2 Tage danach mit starker Müdigkeit, starken Kopfschmerzen, Lichtempfindlichkeit und Angst, wieder einen Anfall zu bekommen. Oftmals habe ich in diesem Zeitraum einen weiteren Migräneanfall bekommen. Die Migräne hat meine Schulzeit begleitet und auch beeinflusst. Zirka zwei Mal die Woche musste ich von meiner Mutter abgeholt werden, da wieder mal ein Migräneanfall aufgetaucht ist. Einen richtigen Auslöser konnte ich nie genau definieren. Oftmals kam dieser in stressigen Zeiten, auch bei Wetterumschwüngen oder wenn ich mich auf Ausflüge oder Treffen mit Freunden gefreut habe. Fazit daraus war, ich hatte Angst, dass sich das Wetter ändert, mochte mich ungern auf Dinge freuen. Meine Eltern mochten mich nicht gern weit wegfahren lassen, da immer die Wahrscheinlichkeit bestand einen Migräneanfall zu bekommen. Durch das Flackern im kompletten Sichtfeld, leichten Verlust des Bewusstseins, war es für meine Eltern noch schwieriger.

Ich habe zudem viel Unterrichtsstoff verpasst und war sauer auf mich und meinen Körper, nicht in den Ausmaßen an meinem sozialen Umfeld teilhaben zu können, wie andere Jugendliche meines Alters. Zudem haben meine Eltern jedes Mal einen Schock bekommen, sobald sie meine Handynummer auf dem Display ihres Handys gesehen haben, selbst bei unwichtigen Anrufen. Sie gingen mit mir zu vielen Ärzten in Kiel und Umgebung, die mir rieten einen Psychologen zu besuchen, da es Migräne in dieser Form nicht geben würde. Daraufhin entscheid meine Mutter bei Migräneanfällen mit mir zu einer Heilpraktikerin zu gehen, die Nadelakupunktur anwendet. Die Migräne kam genauso oft wie zuvor, jedoch kann es sein, dass es mir schneller wieder besserging. Dies kann ich aber nur schwer sagen, da der Zeitraum nach meiner Migräne immer variiert hat.

Mit 16 Jahren begann ich eine kaufmännische Ausbildung. Auch hier war es mir unangenehm, bei Anzeichen, zu erklären was ich habe.

Mit 17 Jahren habe ich nach der Arbeit einen Migräneanfall bekommen. Dieser begann wie gewohnt. Meine Mutter und ich fuhren zu der Heilpraktikerin. Danach im Auto verspürte ich, wie es mir zunehmend schlechter ging. Zwei Finger meiner rechten Hand wurden taub, daraufhin mein Arm. Durch das Reden mit meiner Mutter, habe ich gemerkt wie ich extreme Wortfindungsstörungen bekommen habe, bei Wörtern, die für mich geläufig sind, Namen, die ich mein Leben lang kenne.
Durch die klassischen Anzeichen eines Schlaganfalles rief meine Mutter einen Krankenwagen. Die Anzeichen stellten sich als extremer Migräneanfall heraus. Im Krankenhaus bekam ich starte Tabletten, unter anderem Schmerztabletten und wurde entlassen. Durch den Vorfall beschlossen meine Eltern mich als Patient in der Schmerzklinik Kiel einzuweisen. Dort bekam ich ein Rezept zur Unterdrückung der Migräne, Nebenwirkung Gewichtszunahme, trotz gleichbleibendem Essverhaltens und regelmäßigem Sport. Die Migräne kam trotzdem ca. ein bis drei Mal im Monat.

Alle drei Monate hatte ich einen Kontrolltermin in der Schmerzklinik. Dort füllte ich jedes Mal einen Bogen, meiner Psyche betreffend aus. Fragen hieraus waren zum Beispiel, ob ich noch an mich glaube, ob ich an Selbstmord gedacht habe.
Ich sprach mit meinem Arzt über einen Wechsel meiner Tabletten, da mich die Gewichtszunahme sehr beschäftigt hat. Ich bekam ein weiteres Rezept, namens Topiramat. Aufgelistet, Nebenwirkungen, die beifolgendem Mittel bekannt sind und bei mir Auftraten:

- Kribbelempfindungen, besonders in Armen und Beinen (sogenannte Parästhesien)
- Konzentrationsstörungen (mitten im Satz weiß man nicht mehr, was man sagen wollte. Suche nach Worten)
- Kopfschmerzen
- Gestörte Merkfähigkeit (betrifft sowohl das Kurz- als auch das Langzeitgedächtnis) das Gefühl, Erlerntes nicht mehr zu können
- erhöhte Reizbarkeit
- (leichte) Depression
- Albträume
- Appetitverminderung (wird daher auch bei Essstörungen eingesetzt)

Zudem habe ich Spaß an vielen Dingen verloren. Wie das Reiten und Kümmern meines Pferdes. Die regelmäßigen Gänge ins Fitnessstudio. Außerdem hat eine durchgehende, innere Unruhe geherrscht, an die ich mich mit der Zeit gewöhnte und diese als normal ansah. Ich habe, nach Rücksprache meiner Frauenärztin, die Antibabypille durchgenommen, um die Periode und somit auch Migräneanfälle zu verringern. Diese habe ich drei Jahre durchgenommen.

Am 29. März 2018 fiel mir auf, dass das Topiramat leer ist, welches ich täglich einnehmen sollte. Also nahm ich es an diesem Tag nicht. Am nächsten Morgen habe ich verstärkte Angstzustände bekommen, Panik, zitternde Hände, verstärkte Unruhe. Durch die Osterfeiertage war mir bewusst, dass ich an ein Rezept für die Tabletten nicht rankommen werde. Die Schmerzklinik hatte über diese Tage außerdem zu.

Durch Zufall hatte ich ca. einen Monat vorher mit einem Herren Namens Machnicki telefoniert. Dieser rief bei meinem Arbeitsplatz an und wollte einem jungen helfen, über dem wir zuvor einen Beitrag im Schleswig-Holstein Magazin hatten. Ich notierte die Daten, gab diese weiter und bittete ihn, noch allgemeine Information per Post zu senden. Als diese kamen, las ich mir aufmerksam durch, was dieser und durch welche Mittel, bisher gemacht hat. Ich war erstaunt, da ich selbst nie viel von Heilkunde hielt.

Behandlung bei Herrn Machnicki

Durch meinen Zustand und die Notsituation rief ich am 31. März 2018 bei Herrn Machnicki an, schilderte meine Situation. Ich konnte wenige Stunden später direkt zu ihm kommen. Mein Vorhaben zu der Behandlung erzählte ich keinem, da ich mir vorerst selbst ein Bild drüber verschaffen wollte. 

Ich bekam Farbstoffe an Akupunkturpunkten gesetzt, welche mit Pflastern fixiert waren. Während er diese festklebte, merkte ich nach und nach wie mein Körper sich entspannte. Ich eine innere Ruhe verspürte, die ich lange nicht mehr gespürt hatte und dies auch als normal empfunden habe. 

Zwei Tage nach der Behandlung war ich bei meinen Eltern zu Besuch, die nichts davon wussten. Mein Vater fragte mich, ob ich drei Tage durchgeschlafen hätte, weil ich wach aussehe, wie lange nicht mehr, meine Augen mehr glänzen und ich auch mehr Farbe im Gesicht hätte, nicht so blass wie sonst. Acht Tage habe ich die Pflaster mit den Stoffen drunter getragen. Danach durfte ich diese abmachen. Ich war insgesamt zu drei Sitzungen bei Herrn Machnicki. Zwischen der ersten und zweiten Behandlung kam es vor, dass ich einmal leichte Kopfschmerzen verspürte, welche durch einen Tipp von ihm, auch schnell wieder weg waren. Auch die Beschädigung meiner Nieren, durch die starken Tabletten, hat Herr Machnicki erkannt und behandelt. Die innere Unruhe sowie Probleme meiner Gebärmutter, durch das jahrelange Durchnehmen der Antibabypille, sind ihm ebenso aufgefallen.

Fazit

Seit dem 29. März 2018 habe ich kein Rezeptan oder jegliche Schmerztabletten mehr genommen. Die Antibabypille habe ich im gleichen Zuge abgesetzt. Ab dem 31. März 2018 hatte ich kein einziges Mal mehr Migräne. Ich habe von Naturheilkunde nie viel gehalten und bin nur durch eine Notsituation auf Herrn Machnicki und seine angewandte Farbtherapie gestoßen. Im Nachhinein bin ich sehr froh, dass diese Situation entstanden ist, denn Herr Machnicki hat nicht nur meine Migräne geheilt, sondern mir meine innere Ruhe und Lebensfreude zurückgegeben. Ich kann an meinem Alltag wieder so teilhaben, wie ich es möchte und nicht mit der ständigen Angst leben, Migräne zu bekommen.

Außerdem konnte ich durch die Therapie den Abstand zu vielen schädlichen Tabletten gewinnen, welche nicht nur meine Nieren schon innerhalb von drei Jahren sehr geschädigt haben, sondern auch bei Verzicht, Entzugserscheinungen hervorgerufen haben. 

Mir fallen jeden Tag viele Situationen auf, in denen ich mich anders und freier verhalten und bewegen kann. Wenn ich aus dem Haus gehe muss ich nur noch an meinen Haustürschlüssel denken und nicht an meine Tabletten, Koffein und Aspirin. Muss Menschen, die ich neu kennenlerne, nicht darüber aufklären, was ist, wenn ich einen Migräneanfall bekommen sollte.
Nicht die Nummern und Namen meine Eltern immer bei mir haben zu müssen, falls ich alleine bin und mein Bewusstsein verliere und mir nicht mehr zu helfen weiß. Ich bin wieder komplett selbstständig, kann mich auf Ereignisse, Treffen oder Planungen freuen, ohne im nächsten Moment Migräne zu bekommen. Kann mit Freunden Sachen unternehmen, die ich genießen kann ohne immer eine innere Unruhe verspüren zu müssen.

Durch diese Farbtherapie habe ich ein komplett neues Bild zu Heilkunde entwickelt. Ich bin erstaunt, wie viel drei Sitzungen im Gegensatz zu hunderten Tabletten bringen können.

Im Endeffekt haben die verschriebenen Tabletten mein Leben bestimmt, die Migräne einzig und allein nur unterdrückt und nicht verschwinden lassen, meinen Körper von innen kaputt gemacht und mir Freude an so vielen Dingen genommen, meine Leistung auf der Arbeit beeinflusst.

Das alles habe ich in Kauf genommen, um die Migräneanfälle um 80% zu verringern.

Durch die Farbtherapie habe ich nicht unnötig Chemie in meinen Körper gebracht, ich habe wieder Gleichgewicht in mir und bin komplett Migränefrei.

Ich danke Herrn Machnicki vielmals, dass ich durch Zufall mit ihm in Kontakt getreten bin und er mir durch seine Behandlung, ein Leben ermöglichen konnte, welches einer jungen, 20-jährigen Frau gerecht wird.

Mit herzlichen Grüßen,
Sophie S., August 2018

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